Stadtrat Hanke bei Takeda

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Stadtrat Hanke bei Takeda 2021-11-04T09:31:26+00:00

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Pressefoto zum Pressetext: Wirtschaftsstadtrat Hanke und Standortanwalt Biach zu Besuch bei Takeda
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Wirtschaftsstadtrat Hanke und Standortanwalt Biach besuchen die Arzneimittelproduktion von Takeda in Wien
Personen am Foto v.l.n.r.: Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke, DI Karl-Heinz Hofbauer, Site Head Vienna Takeda, Anthea Cherednichenko, MBA, Geschäftsführerin von Takeda Pharma Austria, Doz. Dr. Thomas R. Kreil, Head of Global Pathogen Safety Takeda, Alexander Biach, Standortanwalt in der Wirtschaftskammer Wien, Philipp Hainzl, Managing Director bei LISAvienna, Dr. Matthias Gessner, Leiter
der BioLife Plasmazentren
Copyright: LISI SPECHT

Wien – die Plasma-Metropole

Wirtschaftsstadtrat Hanke und Standortanwalt Biach besuchen die Arzneimittelproduktion von Takeda in Wien

Wien, 3. November 2021 – Wien hat eine enorme Bedeutung in der weltweiten Versorgung mit plasmabasierten Arzneimitteln. Bei ihrem Besuch bei dem biopharmazeutischen Unternehmen informierten sich Wirtschaftsstadtrat Hanke und Standortanwalt Biach über den komplexen Produktionsprozess und betonten die Wichtigkeit der Plasmaspende.

Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke: „Wien kann auf eine hervorragende wissenschaftliche Tradition im Bereich der medizinischen Forschung und Arbeit zurückblicken. Wien ist eine weltweit bekannte Gesundheitsmetropole und bietet Spitzenmedizin, leistbaren Zugang zu Pflege- und Gesundheitsdienstleistungen für alle, erfolgreiche Forschung und innovative Unternehmen. Vor allem für den Wirtschaftsstandort Wien ist der Gesundheitssektor, mit rund 13 Mrd. EUR Umsatz pro Jahr und 37.000 Mitarbeiter*innen, enorm wichtig. Es freut mich sehr, heute das Unternehmen zu besuchen, das maßgeblich dazu beiträgt, dass Wien zur Weltspitze in der Produktion von Plasmatherapeutika gehört.“

Gesundheitsmetropole Wien

„Unser Ziel ist es, Wien zur internationalen Gesundheitsmetropole zu machen. Damit das gelingt, setzen wir uns für den Ausbau der Infrastruktur für die Spitzenmedizin, des Ausbildungs- und Forschungsstandorts sowie des Pharma- und Life-Science-Standortes ein. Dabei ist es entscheidend, Leitbetriebe wie Takeda hier am Standort zu haben. Diese Unternehmen schaffen enorme Wertschöpfung und Arbeitsplätze. Gleichzeitig sind sie Innovationstreiber und relevanter Faktor im internationalen Standortwettbewerb. Dank Takeda und deren Produktionsstätten gilt Wien schon heute als Welthauptstadt des Blutplasmas. Rund um den Globus werden Menschen mit lebensnotwendigen Arzneimitteln aus unserer Stadt versorgt. Das ist großartig und wir werden uns dafür einsetzen, dass das so bleibt“, sagt Alexander Biach, Standortanwalt in der Wirtschaftskammer Wien.

Medizinische Versorgung aus Wien

„Der Produktionsstandort von Takeda in Wien ist eine Multiproduct Site, in der sowohl Plasmaprodukte als auch Biologika und Medizinprodukte hergestellt und in über hundert Länder geliefert werden. 3.000 Mitarbeiter*innen produzieren 25 unterschiedliche Arzneimittel. Speziell der unverzichtbare und unersetzliche Rohstoff Plasma spielt hier eine besondere Rolle. Takeda Wien blickt mit Stolz auf mehr als 65 Jahre Expertise und auf bahnbrechende Innovationen entlang der gesamten Wertschöpfungskette für plasmabasierte Therapien zurück und ist heute eines der größten plasma-verarbeitenden Werke der Welt, in dem 17 unterschiedliche Therapien hergestellt werden.“, betont DI Karl Heinz Hofbauer, Leiter der Takeda Produktionsstandorte in Wien

Plasma braucht Spender*innen

Takeda leistet mit seinen zwölf BioLife-Plasmazenten in Österreich und weiteren in den Nachbarländern einen wesentlichen Beitrag für die Versorgung mit europäischem Plasma. Dr. Matthias Gessner, Leiter der BioLife Plasmazentren erklärt: „Plasma kann nicht künstlich hergestellt werden. Um die steigende Nachfrage nach lebenswichtigen Medikamenten sicherzustellen, braucht es mehr Menschen, die sich bewusst darüber sind, welch wichtige Rolle sie für kranke Menschen spielen können und die sich dazu entscheiden, Plasmaspender*in zu werden. Ich wünsche mir mehr Bewusstsein für die enorme Bedeutung der Plasmaspende und mehr Wertschätzung der Plasmaspender*innen in der Bevölkerung und in der Politik.“

Ein Erfolgsfaktor für die weltweite Vorrangstellung von Wien in der Plasmaproduktion ist das traditionsreiche österreichische System der Aufwandsentschädigung für Plasmaspender*innen. Aus Sicht der Volkswirtschaft und der Versorgungssicherheit mit Medikamenten gilt es, das zu bewahren und funktionierende Anreizsysteme für Spender*innen zu schützen.

Wer plasmabasierte Medikamente benötigt

Anthea Cherednichenko, MBA, Geschäftsführerin von Takeda Pharma Austria, führt aus: „Therapien aus humanem Blutplasma sind oft die einzige Therapieform für Menschen mit seltenen und komplexen Erkrankungen. Viele von ihnen brauchen regelmäßig Bestandteile des menschlichen Plasmas, um ein normales Leben führen zu können. Diese Produkte verlängern und verbessern das Leben für Patient*innen mit Hämophilie, primären Immundefekten und weiteren seltenen, chronischen und genetischen Erkrankungen. Doch nicht nur Menschen mit seltenen Erkrankungen profitieren von Präparaten aus Plasmaproteinen: Jede*r von uns könnte einmal ein Medikament aus Blutplasma benötigen. Etwa im Rahmen einer Operation, nach einem Unfall als natürlicher Wundverschluss oder bei Verbrennungen.“

Arzneimittelsicherheit wird großgeschrieben

Auch die Qualität und Sicherheit von Arzneimitteln von Takeda wird in Österreich überprüft. Doz. Dr. Thomas R. Kreil, Leiter von Global Pathogen Safety bei Takeda, erklärt: „Der Bereich ‚Global Pathogen Safety‘ ist ein globales Kompetenzzentrum von Takeda in Wien, an dem anerkannte Virologinnen und Virologen schon bekannte Viren, aber vor allem auch neu auftretende Viren untersuchen und so über die Qualität und Sicherheit aller Plasmaprodukte aber auch von Biotechnologieprodukten wie rekombinante Proteine, Zell- und Gentherapien von Takeda weltweit wachen.“

Über Takeda international

Takeda ist ein weltweit führendes, werteorientiertes, forschendes biopharmazeutisches Unternehmen mit Hauptsitz in Japan. Takeda hat sich zum Ziel gesetzt, lebensverbessernde und -erhaltende Arzneimittel für die Behandlung von seltenen und komplexen Erkrankungen zu entwickeln, zu produzieren und anzubieten. Dabei steht immer das Engagement für Patient*innen, Mitarbeitende und die Umwelt im Vordergrund. www.takeda.com

Über Takeda in Österreich

In Österreich arbeitet Takeda entlang der gesamten pharmazeutischen Wertschöpfungskette: Forschung & Entwicklung, Plasmaaufbringung, Produktion und Vertrieb. Takeda ist der größte Pharmaarbeitgeber Österreichs. Rund 4.500 Mitarbeiter*innen tragen täglich dazu bei, dass Medikamente aus Österreich in die ganze Welt gelangen und Patient*innen in Österreich Zugang zu innovativen Arzneimitteln von Takeda erhalten. Die Entwicklungs- und Produktionsstandorte von Takeda befinden sich in drei Bundesländern, in Wien, Linz und Orth an der Donau. Das österreichische Produktportfolio von Takeda hilft Patient*innen unter anderem in den Bereichen Onkologie, Hämophilie und Genetische Erkrankungen, Gastroenterologie und Immunologie. 2020 und 2021 wurde Takeda in Österreich als Top Employer und Great Place to Work ausgezeichnet. www.takeda.at

Rückfragehinweise:
Takeda, Public Policy & Communications, MMag. Astrid Jankowitsch, Tel: 0664 832 0342, Mail: astrid.jankowitsch@takeda.at
Journalistenservice/Agentur: Public Health PR, Mag. Michael Leitner, Tel.: 01/60 20 530/91, Mail: michael.leitner@publichealth.at

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