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Big Pharma – große Ziele: Takeda wird CO2-emissionsfrei bis 2040
„240 : 2040“ unter diesem Motto schlägt Takeda eine Brücke zwischen 240 Jahren wertebewusster Tradition und der verantwortungsvollen Ausrichtung auf die Zukunft. Der World Environment Day am 5. Juni ist Anlass, im gesamten Unternehmen das Bewusstsein für die ehrgeizigen Umwelt-Ziele zu verankern.
Wien, 2. Juni 2021 – der World Environment Day wird bei Takeda in Österreich und weltweit mit ehrgeizigen Zielen, erfolgreichen Errungenschaften und zahlreichen Initiativen begangen. Zu seinem 240. Jubiläum macht sich Takeda einen optimistischen und ambitionierten Blick in die Zukunft zum Geschenk. Das Pharma-Unternehmen ist in Österreich der größte Arbeitgeber der Branche und wird seiner Verantwortung gegenüber der Umwelt global und lokal gerecht: Von großen Projekten bis zu kleineren Initiativen reicht der Bogen, der das umfassende Bekenntnis des Unternehmens zu Nachhaltigkeit und Klimaschutz zeigt.
Lange Tradition trifft Verantwortung für die Zukunft
Mag. Karl Kogelmüller, Vorstandsmitglied bei Takeda in Österreich, erklärt: „Takeda wurde vor 240 Jahren in Japan gegründet, in Österreich wurde der Grundstein bereits 1778 durch die Heilmittelwerke in Linz gelegt, die eines der Vorgängerunternehmen der heutigen Takeda darstellen. Seitdem wird an pharmazeutischen Therapien geforscht und es werden heute lebensrettende Medikamente für Österreich und die ganze Welt produziert. Die lange Tradition unseres Unternehmens hat immer die Verantwortung gegenüber dem Menschen in den Mittelpunkt gestellt. Aus dieser Haltung heraus wird Takeda schon seit vielen Jahrzehnten im Sinne von Nachhaltigkeit geführt. In den letzten Jahren haben wir uns verstärkt dem Klimaschutz verschrieben und haben schon wichtige Ziele erreicht.“
Ehrgeizige Ziele…
Bis 2040 will Takeda CO2 emissionsfrei entlang der pharmazeutischen Wertschöpfungskette sein und die Lieferantenemissionen um 50% reduzieren. Bis 2025 werden 50% der Papiere und Faserplatten in Sekundär- und Tertiärverpackungen von Produkten recycelt oder für eine nachhaltige Forstwirtschaft zertifiziert. Ebenso wird der Frischwasserverbrauch um 5% verringert.
…und wichtige Erfolge
Bereits im Jahr 2020 wurde die CO2-Neutralität erreicht. Takeda hat bisher in über 30 Projekte für erneuerbare Energie und CO2-Ausgleich in 12 Ländern investiert. Für seine kompromisslose Verfolgung der Klima-Ziele wurde Takeda auf die von CDP[1] erstellte „A List for Climate Change Leadership“ aufgenommen, die für den „Gold-Standard des Environmental Reporting“ von Betrieben weltweit steht.
Österreichisches Engagement
„Wir möchten alle Möglichkeiten nutzen und alle unsere Mitarbeiter*innen einbinden – auf dem Weg in eine klimafreundliche Zukunft. Unsere ambitionierten Ziele sind ein Zusammenspiel aus großen Projekten und dem Ergreifen aller – noch so kleinen – Chancen, den Nachhaltigkeits-Gedanken täglich zu leben. Unser Motto „240 : 2040“ erinnert uns bei allen Entscheidungen und Projekten, den CO2-Footprint zu verkleinern.“, erläutert Kogelmüller den Weg von Takeda in Österreich. Eine neue Kälteanlage mit Wärmekopplung zur Energierückgewinnung in Wien, die Umstellung auf FCKW-freie Kältemittel in Orth an der Donau und die Rückgewinnung von Prozessabwärme, sowie die Erzeugung von elektrischer Energie durch Photovoltaik-Zellen in Linz, tragen zu den Klima-Zielen ebenso bei, wie die Initiativen der Mitarbeiter*innen. Ihre Ideen werden im Unternehmen gesammelt und in Projekte umgesetzt. Und so werden bei Takeda in ganz Österreich Bäume gepflanzt, Bienen schwirren auf den Grünflächen am Betriebsgelände und in der „World Environment Week“ bekommen rund 4.500 Mitarbeiter*innen ganz angewandte Möglichkeiten vorgestellt, wie sie persönlich zum Klimaschutz beitragen können.
Projekte in Österreich im Überblick
2021 investiert Takeda 125 Millionen in seine Produktionsstandorte in Wien, Linz und Orth an der Donau. Jedes Innovationsprojekt bietet nachhaltige und klimafreundliche Möglichkeiten. Nachfolgend sind einige Beispiele beschrieben.
Kältetechnik: Bei der biopharmazeutischen Produktion birgt die Kältetechnik ein besonderes Potenzial für die Einsparung von CO2-Emissionen. Takeda verringert seinen CO2-Fußabdruck durch die Verringerung der Anzahl von Kälteanlagen, die Erhöhung der Erzeugungsleistung und durch die Verwendung von Kältemitteln wie Ammoniak und Propan. Am Wiener Standort werden rund 1.200 Tonnen Co2-Äquvivalente durch eine neue Kälteanlage mit Wärmekopplung zur Energierückgewinnung erbracht (bestätigt durch das Bundesministerium für Nachhaltigkeit). Ein Austauschprogramm am Standort Orth an der Donau beinhaltet die Umstellung auf energie- und kälteoptimierte Tiefkühlgeräte mit FCKW-freien Kältemitteln.
Rückgewinnung von Prozessabwärme: Ebenfalls an diesem Standort läuft ein groß angelegtes Sanierungsprogramm, das Energieverlusten entgegenwirkt und damit auch zur Reduktion des Erdgasverbrauchs beiträgt. In Linz wird ein Großteil der für die Herstellung von Medikamenten benötigten Energie aus Prozessabwärme gespeist, der von allen am Chemiepark Linz angesiedelten Unternehmen zur Verfügung gestellt wird.
Stromgewinnung: Durch Nutzung der baulichen Gegebenheiten wird in Linz nachhaltiger, eigener Strom mittels einer Photovoltaik-Anlage im Ausmaß von 85 MWh jährlich erzeugt.
Über Takeda International
Takeda ist ein weltweit führendes, werteorientiertes, forschendes biopharmazeutisches Unternehmen mit Hauptsitz in Japan. Takeda hat sich zum Ziel gesetzt, lebensverbessernde und -erhaltende Arzneimittel für die Behandlung von seltenen und komplexen Erkrankungen zu entwickeln, zu produzieren und anzubieten. Dabei steht immer das Engagement für Patient*innen, Mitarbeitende und die Umwelt im Vordergrund. www.takeda.com
Über Takeda in Österreich
In Österreich arbeitet Takeda entlang der gesamten pharmazeutischen Wertschöpfungskette: Forschung & Entwicklung, Plasmaaufbringung, Produktion und Vertrieb. Takeda ist der größte Pharmaarbeitgeber Österreichs. Rund 4.500 Mitarbeiter*innen tragen täglich dazu bei, dass Medikamente aus Österreich in die ganze Welt gelangen und Patient*innen in Österreich Zugang zu innovativen Arzneimitteln von Takeda erhalten. Die Entwicklungs- und Produktionsstandorte von Takeda befinden sich in drei Bundesländern, in Wien, Linz und Orth an der Donau. Das österreichische Produktportfolio von Takeda hilft Patient*innen unter anderem in den Bereichen Onkologie, Hämophilie und Genetische Erkrankungen, Gastroenterologie und Immunologie. 2020 und 2021 wurde Takeda in Österreich als Top Employer und Great Place to Work ausgezeichnet. www.takeda.at
[1] CDP www.cdp.net, ist eine internationale Non-Profit Organisation, die global in 50 Ländern tätig ist. Die Organisation managt die globale Offenlegung von Unternehmen in Bezug auf Klima und Umwelt und unterstützt sie dabei Risiken und Chancen für Klimawandel, Wassersicherheit und Entwaldung zu bewerten und zu managen.
Rückfragehinweise:
Takeda: Astrid Kindler, Tel: 01/20 100-0, E-Mail: astrid.kindler@takeda.com
Agentur/Journalistenservice: Public Health PR, Michael Leitner, Tel.: 01/60 20 530/91, Mail: michael.leitner@publichealth.at
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