Ärztekammerpräsident bei Takeda

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Ärztekammerpräsident bei Takeda 2021-07-16T12:01:43+00:00

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Ärztekammerpräsident besichtigt Arzneimittelproduktion und tauscht sich zu innovativen Versorgungslösungen aus.
Personen am Foto v.l.n.r.: Hofrat Hon.-Prof. Dr. Johannes Zahrl, Kammeramtsdirektor der Österreichischen Ärztekammer, Dr. Matthias Gessner, Leiter der BioLife Plasmazentren, A.o. Univ. Prof. Dr. Thomas Szekeres, Präsident der Österreichischen Ärztekammer, Anthea Cherednichenko, MBA, Geschäftsführerin von Takeda Pharma Austria, DI Karl-Heinz Hofbauer, Site Head Vienna Takeda, Doz. Dr. Thomas R. Kreil, Head of Global Pathogen Safety Takeda
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Versorgungssicherheit für Menschen mit seltenen Erkrankungen

Ärztekammerpräsident besichtigt Arzneimittelproduktion und tauscht sich zu innovativen Versorgungslösungen aus

Wien, 15. Juli 2021 – Der Präsident der Österreichischen Ärztekammer besuchte die Forschungs- und Produktionsstandorte von Takeda in Wien. Bei seinem Besuch betonte A.o. Univ. Prof. Dr. Thomas Szekeres die Bedeutung der heimischen pharmazeutischen Forschung und Produktion für die medizinische Versorgung von Menschen mit seltenen und komplexen Erkrankungen, forderte nachhaltige Lösungen für das österreichische Gesundheitssystem und rief alle Österreicher*innen zur Plasmaspende auf.

„Gerade Menschen mit seltenen und komplexen Erkrankungen brauchen und verdienen ein solidarisches Gesundheitssystem, das ihre Bedürfnisse kennt, versteht und berücksichtigt. Die österreichischen Ärztinnen und Ärzte sind stets bemüht, jeder Patientin und jedem Patienten die optimale Behandlung und Betreuung zu bieten. Dafür arbeiten wir täglich mit allen Partnern im Gesundheitssystem zusammen. Die heimische Arzneimittelproduktion ist eine wichtige Säule dieses Systems, da sie für Versorgungssicherheit mit lebensrettenden und lebensverbessernden Arzneimitteln steht. Speziell im Bereich der Medikamente aus menschlichem Plasma kann aber auch jede Person in Österreich einen Beitrag für die Versorgungssicherheit von Menschen mit seltenen Erkrankungen leisten. Darum rufe ich alle zur Plasmaspende auf. Das ist jetzt besonders wichtig, da leider die Zahl der Plasmaspenden in der Corona-Zeit deutlich zurück gegangen ist“, erklärt A.o. Univ. Prof. Dr. Thomas Szekeres, Präsident der ÖÄK und Oberarzt am Klinischen Institut für Medizinische und Chemische Labordiagnostik der Medizinischen Fakultät der Universität Wien/ Zentrallabor des AKH der Stadt Wien.

Hofrat Hon.-Prof. Dr. Johannes Zahrl, Kammeramtsdirektor der Österreichischen Ärztekammer ergänzt: „Gerade in Zeiten der Pandemie zählt ganz stark der Solidargedanke und das Engagement des Einzelnen, bei der Covid-Testung, bei der Impfung – aber eben auch bei der Plasmaspende. Insbesondere Menschen mit Immundefiziten sind auf diesen solidarischen Beitrag angewiesen, da es für sie keine andere Behandlungsoption gibt.“

Umfassende Therapiekonzepte für Menschen mit seltenen Erkrankungen

Anthea Cherednichenko, MBA, Geschäftsführerin von Takeda Pharma Austria, betont: „Unsere innovativen Arzneimittel helfen das Leben von Menschen mit seltenen und komplexen Erkrankungen und deren pflegenden Angehörigen zu verbessern und können dabei auch der Gesellschaft einen Mehrwert bieten. Bereits bei der Entwicklung neuer Arzneimittel berücksichtigen wir alle Lebensaspekte der Betroffenen und leben Innovation nicht nur bei Wirkstoffen, sondern auch bei umfassenden Therapiekonzepten und Serviceangeboten. Gemeinsam mit der Ärzteschaft und auch allen anderen Partnern im Gesundheitssystem finden und entwickeln wir im Austausch nachhaltige Lösungsvorschläge, um unseren Beitrag für ein zukunftsorientiertes Gesundheitssystem zu leisten. Im Bereich der seltenen Erkrankungen ist der Nationale Aktionsplan für seltene Erkrankungen ein gutes Beispiel für eine wichtige Initiative aller beteiligten Strukturen, um die Situation von Menschen mit seltenen Erkrankungen langfristig und nachhaltig zu verbessern.

Plasmamedikamente aus Österreich

DI Karl-Heinz Hofbauer, Leiter der Takeda Produktionsstandorte in Wien, berichtet: „Wir freuen uns sehr, dass wir dem Ärztekammerpräsidenten unser Unternehmen entlang der ganzen Wertschöpfungskette präsentieren konnten. Unsere Forschungs- und Produktionsstandorte in drei Bundesländern – in Wien, Linz und Orth an der Donau – und mehr als 4.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tragen maßgeblich zur Versorgungssicherheit in Österreich bei. Eine wichtige Säule der Produktionsstandorte in Wien sind plasma-basierte Medikamente, die zum Beispiel bei primären Immundefekten aktuell die einzige Behandlungsoption darstellen. Bei Takeda in Wien werden plasmabasierte Therapien seit 65 Jahren erforscht und produziert. Wien gilt nicht ohne Grund als Plasmahauptstadt Europas“

Dr. Matthias Gessner, Leiter der BioLife Plasmazentren, ergänzt: „Dabei ist wichtig zu verstehen, dass Europas Patientinnen und Patienten zu 40 Prozent vom Plasma-Import aus den USA abhängig sind. Takeda leistet mit seinen zwölf BioLife-Plasmazenten in Österreich und weiteren in den Nachbarländern einen wesentlichen Beitrag für die Versorgung mit europäischem Plasma. Verringert sich die Menge an Plasma, die wir in Österreich dank der hiesigen Spenden aufbringen, erhöht das die Abhängigkeit von US-Plasma. Das gefährdet potenziell die Versorgungssicherheit der Patientinnen und Patienten in Österreich und Europa. Und was viele nicht wissen – rund 80 Prozent der Menschen in Europa sind einmal im Leben auf ein Präparat aus Plasma angewiesen – es kann also jeden treffen. Darum ist es wichtig, dass auch die österreichischen Ärztinnen und Ärzte immer wieder aufklären und zum Plasmaspenden aufrufen“.

Qualitäts- und Sicherheitschecks in Österreich

Auch die Qualität und Sicherheit von Arzneimitteln von Takeda wird in Österreich überprüft. Doz. Dr. Thomas R. Kreil, Leiter von Global Pathogen Safety bei Takeda, erklärt: „Der Bereich ‚Global Pathogen Safety‘ ist ein globales Kompetenzzentrum von Takeda in Wien, an dem anerkannte Virologinnen und Virologen schon bekannte Viren, aber vor allem auch neu auftretende Viren untersuchen und so über die Qualität und Sicherheit aller Plasmaprodukte aber auch von Biotechnologieprodukten wie rekombinante Proteine, Zell- und Gentherapien von Takeda weltweit wachen.“

Über Takeda international

Takeda ist ein weltweit führendes, werteorientiertes, forschendes biopharmazeutisches Unternehmen mit Hauptsitz in Japan. Takeda hat sich zum Ziel gesetzt, lebensverbessernde und -erhaltende Arzneimittel für die Behandlung von seltenen und komplexen Erkrankungen zu entwickeln, zu produzieren und anzubieten. Dabei steht immer das Engagement für Patient*innen, Mitarbeitende und die Umwelt im Vordergrund. www.takeda.com

Über Takeda in Österreich

In Österreich arbeitet Takeda entlang der gesamten pharmazeutischen Wertschöpfungskette: Forschung & Entwicklung, Plasmaaufbringung, Produktion und Vertrieb. Takeda ist der größte Pharmaarbeitgeber Österreichs. Rund 4.500 Mitarbeiter*innen tragen täglich dazu bei, dass Medikamente aus Österreich in die ganze Welt gelangen und Patient*innen in Österreich Zugang zu innovativen Arzneimitteln von Takeda erhalten. Die Entwicklungs- und Produktionsstandorte von Takeda befinden sich in drei Bundesländern, in Wien, Linz und Orth an der Donau. Das österreichische Produktportfolio von Takeda hilft Patient*innen unter anderem in den Bereichen Onkologie, Hämophilie und Genetische Erkrankungen, Gastroenterologie und Immunologie. 2020 und 2021 wurde Takeda in Österreich als Top Employer und Great Place to Work ausgezeichnet. www.takeda.at

Rückfragehinweise:
Takeda, Public Affairs, MMag. Astrid Jankowitsch, Tel: 0664 832 0342, Mail: astrid.jankowitsch@takeda.at
Journalistenservice/Agentur: Public Health PR, Mag. Michael Leitner, Tel.: 01/60 20 530/91, Mail: michael.leitner@publichealth.at

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Ärztekammerpräsident zu Besuch bei Takeda