Project Description
Pressefotos zum Pressetext: Ministerin zu Besuch bei Takeda
Zum Downloaden der Bilder in Originalgröße auf das jeweilige Foto klicken.
BM Schramböck besucht den größten Pharmaarbeitgeber Österreichs; Personen am Foto v.l.n.r.: DI Karl-Heinz Hofbauer, Site Head Vienna Takeda, BM Dr. Margarete Schramböck, Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, Anthea Cherednichenko, Geschäftsführerin von Takeda Pharma Austria, Doz. Dr. Thomas R. Kreil, Head of Global Pathogen Safety Takeda
Copyright: BMDW/Hartberger
BM Schramböck besucht den größten Pharmaarbeitgeber Österreichs; Personen am Foto v.l.n.r.: DI Karl-Heinz Hofbauer, Site Head Vienna Takeda, Anthea Cherednichenko, Geschäftsführerin von Takeda Pharma Austria, BM Dr. Margarete Schramböck, Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, Doz. Dr. Thomas R. Kreil, Head of Global Pathogen Safety Takeda
Copyright: BMDW/Hartberger
Pharmazeutische Versorgung– Resilienz durch lokale Produktion
BM Schramböck besucht den größten Pharmaarbeitgeber Österreichs
Wien, 21. April 2021 – Bundesministerin Dr. Margarete Schramböck besuchte die Forschungs- und Produktionsstandorte von Takeda in Wien. Bei ihrem Besuch betonte die Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort die Bedeutung der pharmazeutischen Produktion für Österreich und Europa.
„Gerade die Coronakrise hat uns vor Augen geführt, wie wichtig eine heimische Arzneimittelproduktion für unsere Gegenwart und unsere Zukunft ist. Eine funktionierende Medikamentenversorgung hält alle Menschen und somit auch alle wirtschaftlichen Leistungsträger gesund. Gleichzeitig ist die pharmazeutische Industrie auch als Zukunftsbranche ein wichtiger Motor für das Land und den Kontinent. Sie stärkt die Resilienz des Wirtschaftsstandorts auf mehreren Ebenen. Darum hat dieser Wirtschaftszweig besondere Bedeutung und entsprechend wichtig ist es für mich, die Leitbetriebe dieser Branche näher kennen zu lernen“, erklärt Schramböck.
Innovative Arzneimittel aus Österreich für die Welt
DI Karl-Heinz Hofbauer, der Leiter der Takeda Produktionsstandorte in Wien sagt stolz: „Wir freuen uns sehr, dass wir der Bundesministerin unser Unternehmen entlang seiner ganzen Wertschöpfungskette präsentieren konnten. Produktionsstandorte in drei Bundesländern – in Wien, Linz und Orth an der Donau – und mehr als 4.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sichern die heimische Produktion, den Wirtschaftsstandort und Arbeitsplätze. Diversifizierung bei den innovativen Produktionstechnologien, sowie bei zukunftsweisenden Forschungs- und Entwicklungsansätzen machen jeden Standort einzigartig.
Eine wichtige Säule der Produktionsstandorte in Wien sind plasma-basierte Medikamente, die zum Beispiel bei primären Immundefekten aktuell die einzige Behandlungsoption darstellen. Dabei ist wichtig zu verstehen, dass Europas Patientinnen und Patienten zu 35% vom Plasma-Import aus den USA abhängig sind. Österreich leistet mit seiner Plasmaaufbringung (gemeinsam mit Deutschland, Tschechien und Ungarn) einen wesentlichen Beitrag für die Versorgung mit europäischem Plasma. Verringert sich die Menge an Plasma, die wir in Österreich dank der hiesigen Spenden aufbringen, erhöht das die Abhängigkeit von US-Plasma. Das gefährdet potenziell die Versorgungssicherheit der Patientinnen und Patienten in Österreich und Europa, sowie den Plasmastandort insgesamt. Bei Takeda in Wien werden plasmabasierte Therapien seit 65 Jahren erforscht und produziert. Wien gilt nicht ohne Grund als Plasmahauptstadt Europas“.
Österreich als wichtiger Standort im globalen Netzwerk
Doz. Dr. Thomas R. Kreil, Leiter von Global Pathogen Safety bei Takeda betont: „Österreich ist auch für das globale Unternehmen Takeda ein bedeutender Standort: Fast zehn Prozent der weltweiten Takeda Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten in Österreich, außerdem haben hier auch globale und europäische Kompetenzzentren von Takeda ihren Sitz. Zum Beispiel ist der Bereich ‚Global Pathogen Safety‘ ein globales Kompetenzzentrum in Wien, an dem anerkannte Virologinnen und Virologen viele bekannte Viren, aber auch jedes neu auftretende Virus untersuchen und so über die Qualität und Sicherheit aller Plasmaprodukte aber auch von Biotechnologieprodukten wie rekombinante Proteine, Zell- und Gentherapien von Takeda weltweit wachen.
Gleichzeitig unterhalten wir zahlreiche Kooperationen mit österreichischen Wissenschaftseinrichtungen. Bei Takeda in Österreich arbeiten hochqualifizierte Forscherinnen und Forscher an der nächsten Generation von innovativen Arzneimitteln und gerade in neuen Therapiefeldern, wie der Zell- und Gentherapie sowie dem Einsatz von Biologika, sieht Takeda große Chancen sowohl für den einzelnen Patienten als auch für Österreich als Forschungs- und Produktionsstandort.“
Der Patient im Mittelpunkt
Anthea Cherednichenko, Geschäftsführerin von Takeda Pharma Austria betont: „Die Arzneimittel-Forschung bleibt nicht bei der Identifikation von Wirksubstanzen stehen. Der beste Weg der Anwendung eines Arzneimittels und die begleitende medizinische und pflegerische Betreuung sind genauso Gegenstand der patientenzentrierten Strategie in der kontinuierlichen Weiterentwicklung pharmazeutischer Produkte. An deren Ende stehen integrierte Versorgungslösungen, die für die Patientinnen und Patienten einen möglichst großen Nutzen bedeuten. Wir ermöglichen die Weiterentwicklung von Zukunftsthemen der Medizin und behalten dabei immer die Patientinnen und Patienten im Mittelpunkt unserer Arbeit. Unsere innovativen Arzneimittel helfen, das Leben von Menschen mit seltenen und komplexen Erkrankungen zu verbessern. Wir unterstützen nachdrücklich den Digitalisierungsfokus des Ministeriums. Speziell die Verbesserung bei End-to-End-Patientendaten, wo die Daten den Patienten durch das Gesundheitssystem und sein Leben lang begleiten, ist für uns von großer Wichtigkeit. Dies ist vor allem relevant, um Nutzen und Outcomes zu verfolgen, was sich eng mit unseren Bemühungen um eine ganzheitliche Patientenversorgung deckt.”
Ein ausgezeichneter Aus- und Fortbildungsbetrieb
Ministerin Schramböck zeigte auch großes Interesse an den Ausbildungsprogrammen bei Takeda Österreich und betonte die Wichtigkeit der Lehrlingsausbildung. Hofbauer dazu abschließend: „Wir sind uns unserer Verantwortung als Ausbildungsbetrieb bewusst. Unser Engagement um junge Talente spiegelt sich auch in der Auszeichnung „Great Place to Start“ vom Great Place to Work Institut wider, in dessen Rahmen die Lehrlinge in einer Befragung Takeda ein sehr gutes Zeugnis ausgestellt haben. Derzeit haben wir 55 Lehrlinge bei uns, mit dem Ziel das noch deutlich auszubauen.“
Über Takeda international
Takeda ist ein patientenorientiertes, auf Innovationen beruhendes, globales biopharmazeutisches Unternehmen mit Hauptsitz in Japan, das sich für eine bessere Gesundheit und eine bessere Zukunft von Menschen weltweit engagiert. Als führendes Biotechnologie-Unternehmen hat sich Takeda auf die Versorgung von Menschen mit seltenen und komplexen Erkrankungen spezialisiert. www.takeda.com
Über Takeda in Österreich
Takeda arbeitet in Österreich entlang der gesamten pharmazeutischen Wertschöpfungskette: Forschung & Entwicklung, Plasmaaufbringung, Produktion und Vertrieb. Rund 4.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tragen täglich dazu bei, dass Patientinnen und Patienten in Österreich Zugang zu innovativen Arzneimitteln von Takeda erhalten und dass Medikamente aus Österreich in die ganze Welt gelangen. 2021 wurde Takeda Österreich als Top Employer und Great Place to Work ausgezeichnet. www.takeda.at
Rückfragehinweis:
Takeda, Public Affairs, Astrid Jankowitsch, Tel: 0664 832 0342, Mail: astrid.jankowitsch@takeda.at
Journalistenservice/Agentur: Public Health PR, Michael Leitner, Tel.: 01/60 20 530/91, Mail: michael.leitner@publichealth.at
Der Pressetext als Worddokument